Nr. 70, Dezember 2004
 
13) Sicherheit planen und gestalten: Realisierung der städtebaulichen und wohnungswirtschaftlichen Kriminalprävention durch Leitbilder und Verfahren
Das Thema „Städtebau und Kriminalprävention" gewinnt zunehmend Beachtung. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung der Stadtplanung, Architektur und Wohnungswirtschaft für die Kriminalitätsentwicklung zukommt und welchen Beitrag sie zur Verbesserung der Sicherheit im Wohnumfeld und öffentlichen Raum leisten können. Im Februar 2004 fand in Kooperation mit dem Verband der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e. V. eine Veranstaltung des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit „Sicherheit planen und gestalten" statt, wo nach der Betrachtung von Kriterien und Maßnahmen der städtebaulichen Kriminalprävention verstärkt die Umsetzungsperspektiven zur Sicherheit im Wohnbereich - insbesondere die Verankerung der Kriterien und Maßnahmen in die alltäglichen Abläufe der kommunalen Bauleitplanung und der wohnungswirtschaftlichen Verwaltung - behandelt wurden. Die Dokumentation dieses Werkstattgesprächs „Sicherheit planen und gestalten!" liegt als (kostenlose) Broschüre vor und sei allen empfohlen, die in diesem Bereich arbeiten oder vorhaben zu arbeiten. Zu haben ist die Broschüre (kostenlos) bei der Pressestelle des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familien und Gesundheit, 30159 Hannover, e-mail: pressestelle@ms.niederdsachsen.de, Tel. 0511-120-0, Fax 0511-120-4296.