Nr. 29, Mai 2001
 
12) Community und Crime Mapping, Planung und Sicherheitsanalysen in Deutschland und den USA
Das National Institute of Justice (NIJ) hat diese Homepage eingestellt, um Material und Forschungsergebnisse zum Thema der regionalen Sicherheitsanalysen und –planungen verfügbar zu machen. http://www.ojp.usdoj.gov/nij/compass/welcome.html Kriminalgeographische Methoden (Crime Mapping) werden zunehmend auch im Bundesgebiet eingesetzt. Hinweise auf die hierzulande verwendeten Methoden finden sich z.B. in dem jüngst veröffentlichten Bericht über die Bochumer Opferbefragung („Bochum III“), der zudem auch interessante Aussagen über die Langzeitentwicklung von Dunkelfeld, Verbrechensfurcht und Polizeibewertung enthält (Kriminalitätsphänomene im Langzeitvergleich am Beispiel einer deutschen Großstadt (Bochum) 1975/1986/1998, von Hans-Dieter Schwind/Detlef Fetchenhauer/ Wilfried Ahlborn/Rüdiger Weiß, Herausgegeben vom Bundeskriminalamt, BKA-Polizei + Forschung Band 3, 2001, 468 Seiten, DM 43,00 Luchterhand-Verlag Neuwied (www.luchterhand.de ). Aus den USA steht eine Studie "Crime

Mapping and Analysis by Community Organizations in Hartford, Connecticut" zur Verfügung, die am Beispiel einer Stadt mit 130.000 Einwohnern die technischen und inhaltlichen Möglichkeiten des „Crime Mapping“ beschreibt und bewertet. Die Studie ist verfügbar unter http://www.ncjrs.org/txtfiles1/nij/185333.txt als Text-File und unter

http://www.ncjrs.org/pdffiles1/nij/185333.pdf als Acrobat-File (11 Seiten).