Nr. 49, Februar 2003
 
4) Hoaxes und Connections
Viren sind ernst zu nehmen, aber nur, wenn sie wirklich ernst sind. Leider tummeln sich im Internet unzählige Falschmeldungen, die immer wieder für Probleme und falsche Reaktionen bei angeblich Betroffenen sorgen. Bevor man Kettenmails mit angeblichen Virenwarnungen an Freunde, Kollegen und Bekannte schickt, lohnt ein Blick in eine Hoax-Liste, wie sie zum Beispiel die Technische Universität Berlin unterhält. Hier kann man sich und anderen manchen Schock ersparen. Außerdem unterhält die Homepage ein „Extra-Blatt“ zum Thema „Nigeria-Connection“. Hierbei bitten angeblich Verfolgte oder Hinterbliebene um Übermittlung von Kontodaten des Mail-Empfängers, um Millionbeträge auf dessen Konto zu „parken“. Die Links: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoaxlist.shtml, http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/419subjects.shtml Auch Norton und andere Viren-Software-Vertreiber halten solche Informationen auch für Nicht-Abonnenten der eigenen Software bereit; http://www.symantec.com/avcenter/ .