Nr. 72, Februar 2005
 
12) Mutproben im Jugendalter
Das Projekt, das bereits 2002 beendet wurde, zielt darauf ab, Formen von Mutproben, ihre Sozialisationsrisiken und -potentiale sowie die Entwicklungsfunktionalität für Jugendliche zu untersuchen. Die verschiedenen Risiken, die mit Mutproben verbunden sein können, sollen in ihrer geschlechtsspezifischen Bedeutungsdifferenz untersucht werden. Es sollen die Funktionen und Potentiale von Mutproben für Jugendliche in entwicklungsspezifischer Hinsicht herausgearbeitet werden. Der Blick ist hierbei auf die geschlechtsidentitätsreproduzierenden Funktionen der unterschiedlichen Mutproben für Mädchen wie Jungen im Vergleich bzgl. Alter, Soziallage und sozialräumlicher Struktur in den neuen und alten Bundesländern gerichtet. Im Forschungsinteresse stehen gleichfalls allgemeine identitätsentwickelnde und persönlichkeitsfördernde Potentiale, die das Bestehen von Mutproben freisetzen können www.uni-essen.de/mutproben/ Bericht: Mutproben im Jugendalter. In: Schweer, M. (Hg.): Perspektiven pädagogisch-psychologischer Forschung: Das Jugendalter, Peter Lang Verlag, Frankfurt, S. 81 – 108 als pdf unter

http://www.uni-essen.de/traffic_education/texte.ml/pdf/SchweerMutproben2003.pdf , weitere Leseproben unter http://www.uni-essen.de/mutproben/start.html