Nr. 80, November 2005
 
13) Kriminalprävention in Großwohnsiedlungen – Eine Evaluation baulicher und sozialer Maßnahmen am Beispiel ost- und westdeutscher Hochhausquartiere
Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg (http://www.mpicc.de) führt ein internationales Forschungsprojekt durch, mit dem integrative Handlungsansätze in der Kriminalitätsprophylaxe hinsichtlich ihres Erfolges bewertet werden sollen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen soziale und bauliche Rehabilitationsmaßnahmen in sechs west- und osteuropäischen Hochhausquartieren. Forschungsleitend ist dabei die Frage, inwieweit städtebauliche Programme dazu geeignet sind, das tatsächliche Ausmaß der kriminellen und nicht-kriminellen Devianz sowie den Grad der subjektiven Verunsicherung zu reduzieren.