Nr. 80, November 2005
 
15) Projekt zur Arbeitssicherheit auf Polizeibooten
Bei der Verkehrsüberwachung, (technischen) Kontrolle von Gefahrgutschiffen, Rettung/Bergung von Booten und Personen und bei der Fahndung kann der Routineeinsatz für Polizeibeamte auf Polizeibooten gefährlich für Leib und Leben werden. Zu sehen sind auch die Bedingungen auf den Booten und den Wasserstraßen. Gearbeitet wird auf engem Raum, bei hohem Tempo, bei Wellengang und schlechten Wetterverhältnissen und im polizeiüblichen Schichtdienst. Wer körperlich nicht wirklich fit ist, für den erhöht sich zusätzlich die Gefahr, verletzt zu werden oder über Bord zu gehen. Drei Institute sind an dem mit 200.000 Euro von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geförderten sozialwissenschaftlich-technischen Forschungsprojekt „Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf Polizeibooten“ beteiligt. Es sind die beiden An-Institute der Uni Duisburg-Essen „Rhein-Ruhr Institut für Sozialforschung und Politikberatung (RISP)“ und „Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme (DST)“ sowie die „Sozialforschungsstelle Dortmund“ (SFS). Weitere Informationen unter http://www.risp-duisburg.de/abtpro/abs/ABSproVII.htm. Quelle: Informationsdienst Wissenschaft e.V., Bayreuth (http://idw-online.de/pages/de/news108379)