Nr. 81, Dezember 2005
 
16) Informationen gegen Kinderpornografie
Mit der Zunahme der Internet-Nutzung haben auch Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie zugenommen. Bereits vor einem Jahr startete deswegen eine Aufklärungskampagne, an der sich als Partner namhafte Internet-Service-Provider und Nachrichtenportale beteiligen.  Neben allgemeinen und allgemeinverständlichen juristischen Informationen über Kinderpornografie liegt ein Schwerpunkt der Kampagne auf dem Schutz von Kindern beim Umgang mit dem Netz und auf entsprechenden Informationsangeboten für Eltern. Hier eine Übersicht der Programme und Materialien: http://www.polizei-beratung.de/vorbeugung/gefahren_im_internet/so_schuetzen_sie_ihr_kind/

Weitere Initiativen: http://www.polizei-beratung.de/aktionen/kinderpornografie/weitere_initiativen/  Der zweite Fokus ist dem "richtigen" Umgang mit kinderpornografischen Inhalten im Netz gewidmet. Wer solche findet, darf nämlich nicht auf eigene Faust "Sheriff" spielen, da bereits der Besitz solcher Bilder strafbar ist. Wie man fachgerecht "Spuren sichert" und wo man sie dann zur weiteren Ermittlung der Polizei meldet, wird deswegen verständlich auf den Webseiten erklärt. Hinweise zum Umgang mit kinderpornografischen Inhalten:  http://www.polizei-beratung.de/aktionen/kinderpornografie/das_koennen_sie_selbst_tun/ Dem Schutz von Kindern widmet sich auch die Informations-Broschüre "Klicks-Momente - So unterstützen Sie Ihr Kind bei der Medienkompetenz". Interessierte erhalten das 44-seitige Heft kostenfrei: http://www.polizei- beratung.de/mediathek/kommunikationsmittel/broschueren/index/content_socket/broschueren/display/8/ Weitere Links zum Thema: http://www.polizei-beratung.de/aktionen/kinderpornografie/weitere_initiativen/ Aktionsplan der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung:  http://www.hinsehen-handeln-helfen.de/ Quelle: Journalisten-Newsletter der Polizei-Beratung, 03/2005