Nr. 140, April 2011
 
3) Mutmaßlicher Millionenbetrug mit alten Euro-Münzen
Die Bundesbank hat offenbar jahrelang beschädigte und stark verschmutzte Euro-Münzen nur unzureichend verschrottet. Bisher wurden bei Euro-Münzen die aus dem Zahlungsverkehr gezogen wurden anscheinend lediglich die Kupfernickelkerne ausgestanzt. Die beiden dabei anfallenden Metallteile wurden daraufhin offenbar getrennt voneinander als Metallschrott ins Ausland verkauft. Eventuell ist es einer chinesischen Bande von Geldfälschern nun gelungen beide Komponenten der Münzreste tonnenweise zu erwerben. In China wurden die beiden Münzteile offenbar wieder zusammenmontiert. Allem Anschein nach haben Stewardessen die zusammengebauten Münzen dann im Handgepäck wieder nach Deutschland transportiert und bei der Bundebank in Scheine getauscht. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen aufgenommen. Quelle und weitere Informationen finden sich im Internet: http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/verschrottete_euro-muenzen_rezykliert_und_in_noten_umgetauscht_1.10095302.html