Nr. 181, Januar 2015
 
17) Buchbesprechungen
Das Verbrechen und wir
Die Essays des Gießener Kriminologen Arthur Kreuzer zur Einführung in die Kriminologie und Kriminalpolitik hat Holger Plank besprochen und stellt fest, dass es dem Autor gelingt, allgemeingültige Vorstellungen von der Entstehung des Verbrechen und seiner Bekämpfung akzentuiert zu hinterfragen. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/books/2014_Plank_Rezension_Arthur_Kreuzer_Das_Verbrechen_und_wir.pdf
 
Das Familienhaus Engelsborg - Verantwortung für die Kinder Inhaftierter
Die Rezensentin Anna Schnepper schreibt dazu: „Der Erfolg des Familienhauses „Pension Engelsborg“ zeigt, dass den Nebenwirkungen der Inhaftierung für die gesamte Familie der Gefangenen sehr wohl entgegengewirkt werden kann - wenn nur engagierte Menschen den Mut haben, dieses oder ähnliche Konzepte umzusetzen“. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/books/2014_Rezension_Engelsborg.pdf
 
Störungen.
Das kleine Büchlein, hrsg. von Ariane Brenssell und Klaus Weber und in der Reihe „texte kritische psychologie“ erschienen, regt dazu an, den (angeblichen) Anstieg psychischer Erkrankungen kritisch zu hinterfragen. Der Rezensent (Thomas Feltes) empfiehlt die Lektüre all denen, die den Anstieg psychischer Krankheiten nicht als gottgeben sehen oder sehen wollen. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/books/2014_Stoerungen_Feltes.pdf
 
Hillarys Hand. Zur politischen Ikonographie der Gegenwart. Hrsg. von Michael Kauppert und Irene Leser. transcript-Verlag Hamburg 2014
Ein Foto aus dem »Situation Room« im Weißen Haus, in dem sich am 1. Mai 2011 das nationale Sicherheitsteam der US-Regierung versammelte, ging um die Welt. Das Bild wurde damals über „Flickr“ verteilt. Der von Thomas Feltes besprochene Band thematisiert und analysiert die Verwendung solcher und ähnlicher Bilder in der heutigen multimedialen Welt. Quelle: http://www.polizei-newsletter.de/books/2014_Hillarys_Hand_Feltes.pdf