Nr. 200, Oktober 2016
 
15) Polizei und Menschen in psychischen Krisen
Die Polizei trifft routinemäßig auf Menschen in psychischen Krisen. Dabei besteht ein hohes Risiko, dass solche Situationen fehlinterpretiert und falsch gehandhabt werden, vor allem, wenn Beamte nicht erkennen, dass die Person in einer Krise steckt. Beamte, die keine Schulung zur Erkennung von psychischen Gesundheitsproblemen bekommen hatten, können mit geringerer Wahrscheinlichkeit psychische Krankheiten bei Zusammentreffen mit Bürgern richtig identifizieren. Menschen wiederum, die an psychischen Gesundheitsproblemen leiden, sind mit höherer Wahrscheinlichkeit streitlustig, respektlos oder feindselig der Polizei gegenüber. Quelle: http://urbn.is/2af66Ia