Nr. 289, Oktober 2024
 
11) Die „kriminalbehördliche Informationsordnung“
Unter diesen etwas sperrigen Titel ist eine umfangreiche Arbeit erschienen, die sich mit den praktischen Anforderungen an Dateien und Informationssysteme beschäftigt, die Polizei und Staatsanwaltschaften verwenden. Beide speichern heute in einem kaum überschaubaren Umfang Daten. Diese Arbeit untersucht diese „kriminalbehördliche Informationsordnung“ aus juristischer und kriminologischer Sicht. Sie betrachtet die hierfür geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Perspektiven dieses Feldes, das für die Sicherheitsproduktion immer bedeutsamer wird, aber auch Risiken für Bürgerinnen und Bürger mit sich bringt. Die Studie ist online open access verfügbar unter https://digitalrecht-oe.uni-trier.de/index.php/droe/catalog/book/10