Polizei : Newsletter Nr. 279, November 2023
1) Waffenverbotszone in Halle unwirksam
2) Die Polizei in den USA erschieß jedes Jahr mehr als 1.000 Menschen – Anklagen extrem selten
3) Interdisziplinäre Kriminalwissenschaften für Sicherheitsmanager
4) Ergebnisse der Legalisierung von Cannabis in Kanada
5) Psychische Gesundheit in Deutschland hat sich verbessert, aber es gibt deutliche Unterschiede
6) Suizide bei Polizeibeamten
7) Predicting-Policing-Software funktioniert nicht
8) Vortragsreihe „Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Instanzen Sozialer Kontrolle"
9) Verhindern Polizeiwachen Kriminalität?
10) Prävalenz sexueller Gewalt – repräsentative Selbstauskunftsstudie
11) Interaktive Karte der Tötungsdelikte im Mittelalter in London und Oxford
12) Zum Anstieg der Kinder- und Jugenddelinquenz nach COVID-19
13) Hotline in New York zur Einweisung von psychisch Gestörten wird nicht genutzt
1) Waffenverbotszone in Halle unwirksam
Das Oberverwaltungsgericht in Sachsen-Anhalt hat die Einrichtung einer Waffenverbotszone in Halle für unwirksam erklärt. Für eine solche Verordnung gebe es keine rechtliche Grundlage, der genannte Bereich sei falsch angegeben und die Ausschilderung unzureichend. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1040
Das Oberverwaltungsgericht in Sachsen-Anhalt hat die Einrichtung einer Waffenverbotszone in Halle für unwirksam erklärt. Für eine solche Verordnung gebe es keine rechtliche Grundlage, der genannte Bereich sei falsch angegeben und die Ausschilderung unzureichend. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1040
2) Die Polizei in den USA erschieß jedes Jahr mehr als 1.000 Menschen – Anklagen extrem selten
In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Polizeibeamten, die wegen Gewaltverbrechen im Dienst, einschließlich Mord, Totschlag und Körperverletzung, angeklagt werden, in den letzten Jahren gestiegen, was zum Teil auf die verstärkte öffentliche Kontrolle, neue Technologien und rechtliche Änderungen zurückzuführen ist. Dennoch sind solche Anklagen gegen Polizeibeamte nach wie vor selten, und Verurteilungen sind noch seltener. Die Zahl der Polizisten, die bei tödlichen Schießereien im Dienst angeklagt wurden, ist auf ein Rekordhoch von 1.096 im Jahr 2022 gestiegen Andere Quellen gehen von 1.250 Menschen aus. Die Zahl der angeklagten Polizisten liegt immer noch unter 2 % der Fälle. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1041
In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Polizeibeamten, die wegen Gewaltverbrechen im Dienst, einschließlich Mord, Totschlag und Körperverletzung, angeklagt werden, in den letzten Jahren gestiegen, was zum Teil auf die verstärkte öffentliche Kontrolle, neue Technologien und rechtliche Änderungen zurückzuführen ist. Dennoch sind solche Anklagen gegen Polizeibeamte nach wie vor selten, und Verurteilungen sind noch seltener. Die Zahl der Polizisten, die bei tödlichen Schießereien im Dienst angeklagt wurden, ist auf ein Rekordhoch von 1.096 im Jahr 2022 gestiegen Andere Quellen gehen von 1.250 Menschen aus. Die Zahl der angeklagten Polizisten liegt immer noch unter 2 % der Fälle. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1041
3) Interdisziplinäre Kriminalwissenschaften für Sicherheitsmanager
An Sicherheitsmanager werden immer höhere Anforderungen gestellt. Interdisziplinäre Kriminalwissenschaften gehören dazu. Attraktive Rahmenbedingungen in der privaten Sicherheit machen es den Sicherheitsbehörden zunehmend schwer, ausreichend Personal rekrutieren zu können. Gleichzeitig sind die Anforderungen an diejenigen gewachsen, die in Unternehmen auf vielschichtigen Ebenen für Sicherheit und die Einhaltung von Gesetzen sorgen sollen. Die Kenntnisse über interdisziplinäre Kriminalwissenschaften gehören dazu. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1042
An Sicherheitsmanager werden immer höhere Anforderungen gestellt. Interdisziplinäre Kriminalwissenschaften gehören dazu. Attraktive Rahmenbedingungen in der privaten Sicherheit machen es den Sicherheitsbehörden zunehmend schwer, ausreichend Personal rekrutieren zu können. Gleichzeitig sind die Anforderungen an diejenigen gewachsen, die in Unternehmen auf vielschichtigen Ebenen für Sicherheit und die Einhaltung von Gesetzen sorgen sollen. Die Kenntnisse über interdisziplinäre Kriminalwissenschaften gehören dazu. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1042
4) Ergebnisse der Legalisierung von Cannabis in Kanada
Eine systematische Auswertung von Forschungsergebnissen zur Legalisierung von Cannabis in Kanada hat gezeigt, dass es dort zu einem erheblichen Rückgang der Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis und der Cannabispreise kam. Die Prävalenz des Cannabiskonsums unter jungen Erwachsenen hat zugenommen, aber es gab weder einen deutlichen Anstieg oder Rückgang des Konsums unter Schülern noch Veränderungen bei der Prävalenz des täglichen oder fast täglichen Konsums. Es gibt Hinweise darauf, dass die Zahl der Einweisungen in Notaufnahmen wegen Psychosen und Cannabiskonsumstörungen seit der Legalisierung zugenommen haben könnte. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/add.16274?campaign=woletoc
Eine systematische Auswertung von Forschungsergebnissen zur Legalisierung von Cannabis in Kanada hat gezeigt, dass es dort zu einem erheblichen Rückgang der Verhaftungen im Zusammenhang mit Cannabis und der Cannabispreise kam. Die Prävalenz des Cannabiskonsums unter jungen Erwachsenen hat zugenommen, aber es gab weder einen deutlichen Anstieg oder Rückgang des Konsums unter Schülern noch Veränderungen bei der Prävalenz des täglichen oder fast täglichen Konsums. Es gibt Hinweise darauf, dass die Zahl der Einweisungen in Notaufnahmen wegen Psychosen und Cannabiskonsumstörungen seit der Legalisierung zugenommen haben könnte. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/add.16274?campaign=woletoc
5) Psychische Gesundheit in Deutschland hat sich verbessert, aber es gibt deutliche Unterschiede
Die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hat sich von 2002 bis 2020 ähnlich wie die Wirtschaftsleistung entwickelt. Sie verbesserte sich in den vergangenen 20 Jahren und erlitt Einbrüche nach der Finanzkrise 2009 und zu Beginn der Corona-Pandemie 2020. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit wider. Sie unterscheidet sich nach Geschlecht, Wohnort, Hochschulabschluss und Migrationshintergrund. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1043
Die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland hat sich von 2002 bis 2020 ähnlich wie die Wirtschaftsleistung entwickelt. Sie verbesserte sich in den vergangenen 20 Jahren und erlitt Einbrüche nach der Finanzkrise 2009 und zu Beginn der Corona-Pandemie 2020. Neben wirtschaftlichen Entwicklungen spiegeln sich soziale Ungleichheiten in der psychischen Gesundheit wider. Sie unterscheidet sich nach Geschlecht, Wohnort, Hochschulabschluss und Migrationshintergrund. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1043
6) Suizide bei Polizeibeamten
Suizidraten variieren zwischen einzelnen Berufsgruppen, wobei Schutzberufe ein erhöhtes Suizidrisiko aufweisen. Dennoch ist die Forschung zum Selbstmord von Polizeibeamten noch spärlich, ebenso wie die Forschung, die den breiteren sozialen Kontext berücksicchtigt. Diese Studie untersucht Unterschiede in den individuellen und kontextuellen Risikofaktoren für Selbstmorde von Polizeibeamten, Justizvollzugsbeamten und Selbstmorde in nicht-protektiven Diensten in den USA von 2003 bis 2018. Analysen zeigten, dass Selbstmorde von Polizeibeamten, Selbstmorde von Strafvollzugsbeamten und Selbstmorde im nicht schützenden Dienst unterschiedliche Ursachen hatten. Darüber hinaus hatte der breitere soziale Kontext einen beträchtlichen Einfluss auf berufsspezifische Suizide. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/07418825.2023.2188063
Suizidraten variieren zwischen einzelnen Berufsgruppen, wobei Schutzberufe ein erhöhtes Suizidrisiko aufweisen. Dennoch ist die Forschung zum Selbstmord von Polizeibeamten noch spärlich, ebenso wie die Forschung, die den breiteren sozialen Kontext berücksicchtigt. Diese Studie untersucht Unterschiede in den individuellen und kontextuellen Risikofaktoren für Selbstmorde von Polizeibeamten, Justizvollzugsbeamten und Selbstmorde in nicht-protektiven Diensten in den USA von 2003 bis 2018. Analysen zeigten, dass Selbstmorde von Polizeibeamten, Selbstmorde von Strafvollzugsbeamten und Selbstmorde im nicht schützenden Dienst unterschiedliche Ursachen hatten. Darüber hinaus hatte der breitere soziale Kontext einen beträchtlichen Einfluss auf berufsspezifische Suizide. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/07418825.2023.2188063
7) Predicting-Policing-Software funktioniert nicht
Eine Analyse hat ergeben, dass die von einer Polizeibehörde in den USA erstellten Verbrechensprognosen nur selten mit den gemeldeten Verbrechen übereinstimmen. Geolitica, das bis zu einer Umbenennung im Jahr 2021 unter dem Namen PredPol bekannt war, stellt Software her, die Daten aus Verbrechensberichten aufnimmt und täglich Vorhersagen darüber erstellt, wo und wann Verbrechen am wahrscheinlichsten auftreten werden. In der Analyse wurden mehr als 23.000 Vorhersagen untersucht. Jede analysierte Vorhersage des Unternehmensalgorithmus zeigte an, dass eine Art von Verbrechen wahrscheinlich an einem Ort stattfinden würde, der nicht von der Polizei von überwacht wird. Am Ende lag die Erfolgsquote bei weniger als einem halben Prozent. Weniger als 100 der Vorhersagen stimmten mit einem Verbrechen in der vorhergesagten Kategorie überein, das später auch der Polizei gemeldet wurde. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1044
Eine Analyse hat ergeben, dass die von einer Polizeibehörde in den USA erstellten Verbrechensprognosen nur selten mit den gemeldeten Verbrechen übereinstimmen. Geolitica, das bis zu einer Umbenennung im Jahr 2021 unter dem Namen PredPol bekannt war, stellt Software her, die Daten aus Verbrechensberichten aufnimmt und täglich Vorhersagen darüber erstellt, wo und wann Verbrechen am wahrscheinlichsten auftreten werden. In der Analyse wurden mehr als 23.000 Vorhersagen untersucht. Jede analysierte Vorhersage des Unternehmensalgorithmus zeigte an, dass eine Art von Verbrechen wahrscheinlich an einem Ort stattfinden würde, der nicht von der Polizei von überwacht wird. Am Ende lag die Erfolgsquote bei weniger als einem halben Prozent. Weniger als 100 der Vorhersagen stimmten mit einem Verbrechen in der vorhergesagten Kategorie überein, das später auch der Polizei gemeldet wurde. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1044
8) Vortragsreihe „Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Instanzen Sozialer Kontrolle"
Drei Hochschulen in Hamburg laden im Wintersemester 2023/2024 zu dieser Vortragsreihe ein. Nähere Angaben zu den Themen, Veranstaltungsorten und -zeiten unter https://lieselotte-pongratz-stiftung.de/
Drei Hochschulen in Hamburg laden im Wintersemester 2023/2024 zu dieser Vortragsreihe ein. Nähere Angaben zu den Themen, Veranstaltungsorten und -zeiten unter https://lieselotte-pongratz-stiftung.de/
9) Verhindern Polizeiwachen Kriminalität?
Eine Studie hat überprüft, wie sich das Schließen von Polizeiwachen auswirkt. Die Ergebnisse deuten zwar darauf hin, dass die geografischen Muster der Kriminalität vor und nach der Schließung unterschiedlich waren, aber keiner dieser Unterschiede stützt die Abschreckungshypothese. Die Anzahl der Gebiete, in denen ein Anstieg der Kriminalität verzeichnet wurde, war geringer ist als zufällig zu erwarten wäre. Ebenso wurden Rückgänge bei Einbruch, Unfug, Diebstahl in oder an Fahrzeugen und der Gesamtkriminalität festgestellt, was die Abschreckungshypothese gerade nicht stützt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1045
Eine Studie hat überprüft, wie sich das Schließen von Polizeiwachen auswirkt. Die Ergebnisse deuten zwar darauf hin, dass die geografischen Muster der Kriminalität vor und nach der Schließung unterschiedlich waren, aber keiner dieser Unterschiede stützt die Abschreckungshypothese. Die Anzahl der Gebiete, in denen ein Anstieg der Kriminalität verzeichnet wurde, war geringer ist als zufällig zu erwarten wäre. Ebenso wurden Rückgänge bei Einbruch, Unfug, Diebstahl in oder an Fahrzeugen und der Gesamtkriminalität festgestellt, was die Abschreckungshypothese gerade nicht stützt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1045
10) Prävalenz sexueller Gewalt – repräsentative Selbstauskunftsstudie
Sexuelle Gewalt ist weltweit ein großes Problem für die Gesellschaft. Studien, die sich mit den Merkmalen der Täter befassen, stützen sich häufig auf Stichproben von verurteilten Straftätern, die durch niedrige Melde- und Verurteilungsquoten verzerrt sind. Auf der Grundlage einer Selbstauskunftsstudie in der belgischen Allgemeinbevölkerung im Alter von 16 bis 69 Jahren (n = 4687) werden Lebenszeit- und Vorjahresprävalenzraten sexueller Aggression dargestellt und über Merkmale der Ereignisse, einschließlich Art, Ziel und angewandte Nötigungsstrategien berichtet. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1046
Sexuelle Gewalt ist weltweit ein großes Problem für die Gesellschaft. Studien, die sich mit den Merkmalen der Täter befassen, stützen sich häufig auf Stichproben von verurteilten Straftätern, die durch niedrige Melde- und Verurteilungsquoten verzerrt sind. Auf der Grundlage einer Selbstauskunftsstudie in der belgischen Allgemeinbevölkerung im Alter von 16 bis 69 Jahren (n = 4687) werden Lebenszeit- und Vorjahresprävalenzraten sexueller Aggression dargestellt und über Merkmale der Ereignisse, einschließlich Art, Ziel und angewandte Nötigungsstrategien berichtet. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1046
11) Interaktive Karte der Tötungsdelikte im Mittelalter in London und Oxford
Eine interaktive „Medieval Murder Map“ gibt einen einzigartigen Einblick in Gewalt und Justiz im spätmittelalterlichen London, York und Oxford. Man kann Morde, plötzliche Todesfälle und anderes entdecken und die Geschichte(n) dazu lesen, die auf Originalaufzeichnungen. Zusätzlich werden Podcasts bereitgestellt. https://medievalmurdermap.co.uk/
Eine interaktive „Medieval Murder Map“ gibt einen einzigartigen Einblick in Gewalt und Justiz im spätmittelalterlichen London, York und Oxford. Man kann Morde, plötzliche Todesfälle und anderes entdecken und die Geschichte(n) dazu lesen, die auf Originalaufzeichnungen. Zusätzlich werden Podcasts bereitgestellt. https://medievalmurdermap.co.uk/
12) Zum Anstieg der Kinder- und Jugenddelinquenz nach COVID-19
Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem postpandemischen Anstieg der polizeilich registrierten Kinder- und Jugendkriminalität des Jahres 2022 in Deutschland. Hierzu fasst der Artikel kriminologisches Grundwissen über Jugendkriminalität und Kriminalitätsstatistiken zusammen, unterscheidet mögliche Ursachen für einen postpandemischen Anstieg der Delinquenz und liefert eine disaggregierte Analyse der polizeilichen Kriminalitätsstatistik. https://www.kriminologie.de/index.php/krimoj/article/view/267
Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem postpandemischen Anstieg der polizeilich registrierten Kinder- und Jugendkriminalität des Jahres 2022 in Deutschland. Hierzu fasst der Artikel kriminologisches Grundwissen über Jugendkriminalität und Kriminalitätsstatistiken zusammen, unterscheidet mögliche Ursachen für einen postpandemischen Anstieg der Delinquenz und liefert eine disaggregierte Analyse der polizeilichen Kriminalitätsstatistik. https://www.kriminologie.de/index.php/krimoj/article/view/267
13) Hotline in New York zur Einweisung von psychisch Gestörten wird nicht genutzt
Niemand hat zwischen der Einführung im November 2022 und Juni 2023 die rund um die Uhr besetzte städtische Hotline angerufen, die den NYPD-Beamten dabei helfen soll, zu entscheiden, ob jemand gezwungen werden soll, sich einem psychiatrischen Gutachten zu unterziehen. Dieses Hilfsmittel wurde eingeführt, um Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, unfreiwillig in ein Krankenhaus einzuweisen. Die Hotline ist mit 30 ausgebildeten Psychiatern, Sozialarbeitern und anderen medizinischen Fachkräften besetzt. Die Nutzung der Hotline ist den NYPD-Beamten freigestellt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1047
Niemand hat zwischen der Einführung im November 2022 und Juni 2023 die rund um die Uhr besetzte städtische Hotline angerufen, die den NYPD-Beamten dabei helfen soll, zu entscheiden, ob jemand gezwungen werden soll, sich einem psychiatrischen Gutachten zu unterziehen. Dieses Hilfsmittel wurde eingeführt, um Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen, unfreiwillig in ein Krankenhaus einzuweisen. Die Hotline ist mit 30 ausgebildeten Psychiatern, Sozialarbeitern und anderen medizinischen Fachkräften besetzt. Die Nutzung der Hotline ist den NYPD-Beamten freigestellt. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=1047