Nr. 302, Dezember 2025
2) „PeRiskoP“ – Konzept der Polizei NRW zur Früherkennung von und zum Umgang mit Personen mit Risikopotenzial
Seit 2021, zunächst in drei Kreispolizeibehörden Nordrhein-Westfalens als Pilotprojekt, inzwischen in allen 47 Kreispolizeibehörden in NRW implementiert, wird das evidenzbasierte kriminalprognostische Bedrohungsmanagement in multidisziplinären Teams praktiziert. Ziel ist es, bei Bedarf frühzeitig Institutionen übergreifende personenorientierte risikominimierende Maßnahmen zu prüfen und in der Folge insbesondere auch das psychosoziale Helfersystem in geeigneter Weise zur Stabilisierung Betroffener zu aktivieren. Derart zielgerichtetes und personenorientiertes kriminalpräventives Handeln auf wissenschaftlicher Grundlage als Bedrohungsmanagement ist eine verhältnismäßig junge (sicherheitsbehördliche) Disziplin, eröffnet im Einzelfall neues deeskalatives Potenzial, stößt aber in bestimmten Konstellationen an natürliche und rechtstatsächliche Grenzen, wie die Autoren des Werkstattberichts aus dem LKA Düsseldorf in einem aktuellen Beitrag für das Magazin Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie darlegen - https://t1p.de/wiipo
2) „PeRiskoP“ – Konzept der Polizei NRW zur Früherkennung von und zum Umgang mit Personen mit Risikopotenzial
Seit 2021, zunächst in drei Kreispolizeibehörden Nordrhein-Westfalens als Pilotprojekt, inzwischen in allen 47 Kreispolizeibehörden in NRW implementiert, wird das evidenzbasierte kriminalprognostische Bedrohungsmanagement in multidisziplinären Teams praktiziert. Ziel ist es, bei Bedarf frühzeitig Institutionen übergreifende personenorientierte risikominimierende Maßnahmen zu prüfen und in der Folge insbesondere auch das psychosoziale Helfersystem in geeigneter Weise zur Stabilisierung Betroffener zu aktivieren. Derart zielgerichtetes und personenorientiertes kriminalpräventives Handeln auf wissenschaftlicher Grundlage als Bedrohungsmanagement ist eine verhältnismäßig junge (sicherheitsbehördliche) Disziplin, eröffnet im Einzelfall neues deeskalatives Potenzial, stößt aber in bestimmten Konstellationen an natürliche und rechtstatsächliche Grenzen, wie die Autoren des Werkstattberichts aus dem LKA Düsseldorf in einem aktuellen Beitrag für das Magazin Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie darlegen - https://t1p.de/wiipo