Nr. 18, Juni 2000
 
1) Crime Mapping – Die grafische Darstellung von Kriminalitätszahlen boomt
Mehr als 50 verschiedene Internetquellen beschäftigen sich inzwischen mit dem Thema, das spätestens seit New York und den CompStat-Treffen auch in Deutschland bekannt sein dürfte. Die Visualisierung von Daten verschiedenster Art dürfte zukünftig zusammen mit der Auswertung von Daten eine wichtige Rolle spielen. Das National Institute of Justice hat jetzt wichtige Aspekte zu diesem Thema sowie die besagten 50 Quellen zusammengestellt: http://www.ncjrs.org/html/nij/mapping/pdf.html Für Deutschland bietet die Firma SPSS seit Ende 1999 in Verbindung mit der SPSS-Version 10 ein Mapping-Tool auch in Deutsch an (http://www.spss.com/software/maps/) bzw. http://www.spss.com/Germany/). Die visuelle Darstellung der räumlichen Verteilung von Kriminalität, wird seit geraumer Zeit nicht nur zur Kriminalitätsanalyse, sondern auch zur Planung von Kriminalprävention genutzt. Ein Sammelband von David Weisburd und Tom McEwen enthält verschiedenste Beiträge zur Thematik und insbesondere auch zu der Frage, wie sich Polizeidienststellen dieses Instrument zu Nutze machen können. Quelle: David Weisburd, Tom McEwen (Hrsg.), Crime Mapping – Crime Prevention, Monsey, New York 1998 (Criminal Justice Press).