Nr. 23, November 2000
 
16) Das letzte....
Ein Österreicher hatte im Grossraum Tirol an seinem Hof folgendes Schild angebracht: „Die Fläche und der Weg werden öfters mit Di-Hydrogenium liquid und später kristallin behandelt. Um den jeweiligen Schutz hat sich jeder selbst zu kümmern.“ Nachbarn, die dies lasen, alarmierten die Polizei, da sie eine Gefahr für Mensch und Tier vermuteten. Die Tiroler Feuerwehr zog Proben in der Umgebung und übergab sie der Polizei. Dort fand ein „überdurchschnittlich gebildeter Sachbearbeiter“ (so der Wiener „Kurier“) heraus, dass man  Di-Hydrogeniumoxyd liquid frei mit „Wasser“ übersetzen kann, das sich im Winter in Schnee (kristallin) verwandelt. „Ein Polizeisprecher: Wir erstatten Anzeige wegen des Verdachtes der Verbreitung falscher und beunruhigender Gerüchte“. (alle Zitate aus: Kurier Wien, 23.10.2000, S.9)