Nr. 42, Juli 2002
 
13) Counter-Strike-Spiel der US-Army
Mit einem eigens produzierten sog. „First-Person-Shooter“ will die US-Army neue Wege der Rekrutenwerbung gehen. Das Spiel, das weitestgehend dem nach Erfurt kontrovers diskutierten Spiel „Counter-Strike“ ähnelt, soll ab August kostenlos über das Internet, Spiele-Magazine und Rekrutierungsbüros verteilt werden. Für die Online-Spiele stellen die US-Streitkräfte 140 Server zur Verfügung. Einziger Unterschied zu Counter-Strike: Der Spieler bzw. die eigene Mannschaft wird immer von US-Soldaten dargestellt, die gegen Terroristen kämpft. Deren Rolle kann man nicht wählen; zudem muss man sich durch Training und eine Exerzier-Mission für bestimmte Waffen qualifizieren. Quelle: c´t 3.6.2002, S. 18