Nr. 85, April 2006
 
12) Dynamik der Menschenmengen und "Hooliganismus" bei der Fußball-EM 2004
Ein Forschungsprojekt des wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsrates unterstützte die von den portugiesischen Behörden bei der Fussball-Europameisterschaft 2004 getroffenen vorbeugenden Kontrollmaßnahmen.  Stichwort ist u.a. "Low impact" policing, mit dem freundlich, aber bestimmt polizeiliche Präsenz dargestellt wird. Zudem sollen Fans aufgrund ihres aktuellen Verhaltens und nicht ihrer Reputation behandelt werden.  Die Studie wurde von Clifford Stott und Otto Adang (der auch Dozent im Bochumer Masterstudiengang ist  www.rub.de/kriminologie und dort mit den Studierenden eine ähnliche Untersuchung bei der WM 2006 in Deutschland durchführt) durchgeführt und analysiert den einfluss von polizeilichen Taktiken auf das Niveau von Hooliganismus bei der Euro 2004. Der gesamte Text ist verfügbar unter http://www.esrcsocietytoday.ac.uk/ESRCInfoCentre/PO/releases/2005/october/liverpool_psychology.aspx