Nr. 168, November 2013
 
1) Neue Bezeichnung und neuer Chefredakteur
Ab dieser Ausgabe wird aus dem „Polizei-Newsletter“ der „Polizeiwissenschaft : Newsletter“. Damit wollen wir den Begriff der Polizeiwissenschaft stärker in das Bewusstsein der Leserinnen und Leser dieses Newsletters bringen. Wie bisher soll der Newsletter den Leserinnen und Lesern auch weiterhin Informationen zu Studien, Projekten und Entwicklungen präsentieren, die sich mit der Polizei und ihrem Aufgabenbereich beschäftigen. Insofern wollen wir das Profil des PNL schärfen, ohne die inhaltliche Ausrichtung zu verändern. Für diejenigen, die den Newsletter abonniert haben, ändert sich nichts. Sie erhalten nach wie vor jeweils am 1. eines Monats ihre Email. Ändern wird sich allerdings die Website: Ab sofort steht der Newsletter Polizeiwissenschaft auf der Website http://www.newsletter-polizeiwissenschaft.de (auch im neuen Design) zur Verfügung. Die „alte“ Domain http://www.polizei-newsletter.de bleibt aber erhalten, und Besucher werden automatisch auf die neue Seite umgeleitet. Dies gilt auch für die englische, französische und spanische Version unseres Newsletters.
 
Gleichzeitig möchten wir den neuen Chefredakteur des „Polizeiwissenschaft : Newsletter“ vorstellen. Professor Uli Rothfuss PhDr., M.Sc. ist seit August 2013 am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft tätig. er ist 52 Jahre alt und blickt auf eine lange Polizei-, Hochschul- und „Grenzgänger“-Karriere zurück. Der Ausbildung für den mittleren Dienst des Bundesgrenzschutzes folgte polizeilicher Streifen- und Verkehrsdienst und später der gehobene Kriminalpolizeidienst in Baden-Württemberg. Nach seinem nebenberuflichen Studium „Criminal Justice Studies“ an der University Leicester in England war Uli Rothfuss Referent für Pressearbeit und das Akademische Auslandsamt an der Hochschule für Polizei Villingen-Schwenningen. Weitere berufliche Stationen waren: Kulturdezernent in Calw, Hochschulstationen in Schwäbisch Hall, Calw und zuletzt als Gründungsrektor der IB-Hochschule Berlin, einer staatlich anerkannten Fachhochschule mit Studienzentren in den Bereichen Gesundheits- und Kulturwissenschaften in Berlin, Stuttgart und Köln. Seit 2006 hatte Uli Rothfuss, zunächst in Baden-Württemberg, dann in Berlin, eine Professur für Sozial- und Kulturwissenschaften inne; die inhaltliche Nähe zur Kriminologie und Polizeiwissenschaft hat er als Gutachter für Akkreditierungsagenturen für Studiengänge in diesen Bereichen wie auch als Scientific Expert für Europarat, Europäische Kommission und OSCE nie verloren. Rothfuss engagiert sich außerdem als Vollmitglied im International Institute for the Human Rights IIDH in Strasbourg, außerdem ist er publizistisch tätig: mehr als 20 vorwiegend literarische Bücher und Theaterstücke sind von ihm erschienen. Er ist Vorsitzender der Europäischen Autorenvereinigung Die KOGGE und war in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in die Jury für den Literaturpreis der Europäischen Union berufen. Außerdem ist er als Gutachter in Auswahlkommissionen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD tätig. Prof. Rothfuss freut sich auf die publizistische Tätigkeit im polizeiwissenschaftlichen Bereich und bittet die Abonnenten, ihm interessante und für die Veröffentlichung im Newsletter Polizeiwissenschaft geeignete Meldungen zuzumailen: redaktion@newsletter-polizeiwissenschaft.de