Nr. 215, Februar 2018
 
1) Jugendliche von Strafe noch weniger beeindruckt als Erwachsene
Eine aktuelle Studie der Harvard Universität deutet darauf hin, dass Jugendliche ihr Verhalten noch weniger an Strafe und Belohnung anpassen als Erwachsene. Der (biologische) Grund hierfür: Anders als bei Erwachsenen kommunizieren Hirnareale, die Belohnungen und Bestrafungen bewerten, kaum mit solchen, die kognitive Ressourcen für die Bewältigung von Aufgaben regulieren. https://www.nature.com/articles/s41467-017-01369-8