Nr. 258, Dezember 2021
2) Covid-19 und Notrufe wegen psychischer Störungen
Basierend auf sieben Jahren polizeilicher Anrufdaten in Ontario, Kanada, untersuchte eine Studie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Notrufe von Personen mit wahrgenommener psychischer Erkrankung. Die Ergebnisse zeigten, dass solche Anrufe nicht unmittelbar nach Beginn der Pandemie im März 2020 zugenommen haben, sondern erst im August 2020 ein nachhaltiger Anstieg stattfand. Die verzögerte Wirkung der Pandemie auf solche Anrufe weist, so die Autoren, darauf hin, dass die politischen Entscheidungsträger einer allgemein zugänglichen psychischen Gesundheitsversorgung Vorrang einräumen müssen, die bei Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit frühzeitig eingesetzt werden kann, um so möglicherweise die Notwendigkeit verstärkter polizeilicher Interventionen zu verringern oder zu beseitigen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=856
2) Covid-19 und Notrufe wegen psychischer Störungen
Basierend auf sieben Jahren polizeilicher Anrufdaten in Ontario, Kanada, untersuchte eine Studie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Notrufe von Personen mit wahrgenommener psychischer Erkrankung. Die Ergebnisse zeigten, dass solche Anrufe nicht unmittelbar nach Beginn der Pandemie im März 2020 zugenommen haben, sondern erst im August 2020 ein nachhaltiger Anstieg stattfand. Die verzögerte Wirkung der Pandemie auf solche Anrufe weist, so die Autoren, darauf hin, dass die politischen Entscheidungsträger einer allgemein zugänglichen psychischen Gesundheitsversorgung Vorrang einräumen müssen, die bei Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit frühzeitig eingesetzt werden kann, um so möglicherweise die Notwendigkeit verstärkter polizeilicher Interventionen zu verringern oder zu beseitigen. http://www.polizei-newsletter.de/links.php?L_ID=856